Spekulationen über HPs Zukunft

Nach dem Abgang von HP-CEO Carly Fiorina fordern Branchenkenner eine radikale Neuausrichtung des Traditionsunternehmens.
10. Februar 2005

     

Die Entlassung von HP-Chefin Carly Fiorina wirft hohe Wellen. Über die Zukunft des Unternehmens darf wild spekuliert werden. So vertritt man bei HP selber die Ansicht, dass ein "erfolgreicher" frischer CEO genüge, um die Traditionsfirma wieder auf Vordermann zu bringen. Analysten und Branchenkenner dagegen sind überzeugt, dass nur eine umfassende Neuausrichtung Besserung verspricht. So wie HP gegenwärtig positioniert sei, könne der IT-Konzern weder mit IBM im Highend noch mit Dell im Lowend mithalten. Kontrovers diskutiert wird insbesondere das Schicksal der alles andere als zugkräftigen PC-Sparte - vor allem angesichts der Tatsache, dass sich IBM unlängst mit dem Verkauf ihrer PC-Abteilung an die chinesische Lenovo dieser Bürde entledigt hat.


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