

Der Basler Softwareentwickler Canoo Engineering feiert sein zehnjähriges Bestehen. Die Firma ist spezialisiert auf Rich-Internet-Appliactions für den Geschäftseinsatz und bietet neben projektbezogener Entwicklung samt passenden Dienstleistungen auch ein Toolkit zur RIA-Entwicklung an: Mit „Ultra-Light Client" von Canoo lässt sich die Oberfläche einer RIA auf Java-Basis erstellen.
Zum Jubiläum hat Canoo das Produkt neu strukturiert : Diverse Funktionsbereiche, die nicht jeder Anwender benötigt, wurden in separate Module ausgegliedert. Der bisherige Ultra-Light Client mit der Kernfunktionaliät heisst neu „ULC Core", dazu kommen in Module ausgelagerte bisherige Bereiche wie ULC Table Plus (Darstellung komplexer Tabellen), ULC Web Integration (Integration von Browserflächen in die RIA, so dass sich Web-Services und Browser-Plug-ins direkt aufrufen lassen) oder ULC Load (Durchführen von Load- und Performance-Tests) sowie neue, in letzter Zeit entwickelte Zusatzfunktionalität, zum Beispiel Charts, ein Animations-Framework und weitere fortgeschrittene Grafikfunktionen.
Um dem Ganzen einen marktgängigeren Namen zu geben, hat der Hersteller die Kombination aller Module in „Canoo RIA Suite" umbenannt. Die neue Suite soll ab Mai offiziell verfügbar werden – einen Einblick erhalten interessierte Entwickler bereits jetzt: Ab sofort steht eine öffentliche Betaversion von ULC Core zum Download bereit, wahlweise für Windows, Mac OS X, Linux oder Solaris.