IBM pusht Grid Computing

Die Vernetzung von verteilten Rechnerkapazitäten steckt noch in den Anfängen. Jetzt meldet IBM, dass fünf Grosskonzerne ein Grid von Big Blue implementiert haben.
17. September 2004

     

Während Grid Computing im wissenschaftlichen Umfeld bereits Alltag ist, zögert die Geschäftskundschaft noch. Kein Wunder also, dass IBM jeden Konzern einzeln vermeldet, der ein Grid implementiert. Siemens, NTT Communications, Nippon Steel, Sinopec und Yurion wollen demnach jetzt ins ausfallsichere Gitterrechnen einsteigen. Bei Siemens wird die Mobilabteilung künftig so Kommunikationssoftware auf unausgelastete Server verteilen. Die japanische Telco NTT verspricht sich eine Verbesserung der Qualität der Internet-Connectivity-Dienste. Bei Nippon Steel verwendet die IT-Service-Tochter NS Solutions Grid Computing für Produktionsplanungssysteme. Der chinesische Ölkonzern Sinopec konsolidiert mit einem Gitter unabhängige Datensilos und der koreanische Unterhaltungselektronikspezialist Yurion braucht das Grid für eine skalierbare Streaming-Plattform.


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