ICTsuisse startet mit 11 Mitgliedern

In einem Jahr will ICTsuisse den bisherigen Dachverband der IT-Branche SVI/FSI ablösen.
19. Mai 2003

     

ICTsuisse, der neue Dachverband der Schweizer IT- und Telekom-Branche, hat die Arbeit aufgenommen. In einem Jahr will man den bisherigen Dachverband SVI/FSI ablösen. Bisher haben elf einzelne Verbände ihre Absicht erklärt, bei ICTsuisse mitzumachen: asut, GRI, ITG, SARIT, SI, SIMSA, SVIA, SwissICT, TUG, VITS und VIW. Diese vertreten zusammen rund 6000 Einzel- und 2000 Firmenmitglieder. Viele grössere und kleinere Verbände fehlen aber noch. Prominente Abwesende sind zum Beispiel Swico und SICTA.
Schon an der schieren Zahl der Verbände erkennt man die Zersplitterung der Branche. ICTsuisse möchte versuchen, ihr eine "einheitliche Stimme" und damit mehr politisches Gewicht zu verschaffen.
Das Amt als erste Präsidentin übernimmt denn auch eine Politikerin, die FDP-Nationalrätin Maya Lalive d'Epinay. Im Vorstand sind ausserdem Taymond Morel (SVI/FSI), Claudio Dionisio und Peter Rudin (simsa), Ueli Burkart (TUG), Fritz Sutter und Ernst Biedermann (asut), Klaus Dittrich (SI), Walter Schnider (AIA) und Markus Fischer (swissICT).


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