Die SCO Group hat auf ihrem Linux-Urheberrechtsbeutezug ein neues Opfer ins Visier genommen. Dem Highperformance-Spezialisten
SGI soll wegen Vertragsbruch in Form einer unerlaubten Linux-Verwendung die bezahlte Unix-Lizenz entzogen werden. Dies geht aus einem Pflichtdokument hervor, das SGI der US-Börsenaufsicht übermittelt hat. SGI war zu dieser Mitteilung gezwungen, weil ein allfälliger Rechtsstreit börsenrelevante Folgen haben könnte. SGI ist allerdings der Ansicht, dass ein Lizenzentzug völlig unberechtigt wäre.