Microsoft-Mann Bob Muglia gewährte an der "Storage Networking World" in Kalifornien erste Einblicke in die Storage-Pläne des Software-Riesen. Gemäss Muglia wird Windows zu einem "Hub" zur Datenverwaltung in verteilten Umgebungen (PCs, Server, Storage-Boxen) weiterentwickelt. Dies werde allerdings eine lange Zeit - sprich Jahre - dauern.
In Redmond wälzt man offensichtlich Pläne, Windows mit Priorisierungs-Fähigkeiten auszurüsten. Damit könnte das Serverbetriebssystem zum Beispiel Daten und Code von Datenbanken automatisch schnelleren Servern und Speicher-Systemen zur Verarbeitung zuweisen. Der grosse Traum in Redmond scheint die Entwicklung eines neuen Filesystems zu sein, wie bereits Mitte März gerüchteweise zu
vernehmen war. Dieses soll auf verschiedene Daten-Arten der unterschiedlichsten Applikationen und Server-Typen in standardisierter Weise zugreifen können. Ansonsten wurde Muglia nicht sehr konkret, verwies aber auf Partnerschaften mit
Dell,
EMC und Compaq.