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Sechs Kantone setzen neu auf Bedag

Sechs Kantone konnte Bedag für sich gewinnen. Sie setzen künftig auf das Einwohner- und Objektregistersystem Geres des Berner Informatikdienstleisters.
25. Februar 2009

     

Der Berner Informatikdienstleister Bedag hat im Rahmen von zwei WTO-Ausschreibungen die Kantone Fribourg, Ob- und Nidwalden, Schwyz, Uri und Schaffhausen als Neukunden für das Einwohner- und Objektregistersystem Geres gewinnen können. Damit hat man sich gegen 14 Mitbewerber durchgesetzt. Geres erfüllt die Voraussetzungen für die elektronische, registergestützte Volkszählung 2010, indem sie den direkten Datenaustausch zwischen Gemeinden, Kantons- und Bundesstellen ermöglicht. Auch die Kantone Jura, Aargau sowie der Entwicklerkanton Bern setzen die Software ein.


Im Kanton Fribourg werde die Lösung zusätzlich um einen E-Government-Teil ergänzt. Diese Erweiterung soll es ermöglichen, Meldungen zu Personalien, die bis anhin über den Postweg gemeldet werden müssen, in Zukunft elektronisch zu übermitteln. Dabei werde der Schutz der Personendaten gewährleistet. Auch ein kantonales Stimm- und Wahlregister werde im Kanton Freiburg realisiert.




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