Swissclick geht es schlecht

Mit dem verstärkten Fokus auf Firmenkunden soll das Blatt gewendet werden.
30. Mai 2001

     

Swissclick, der Schweizer Online-Anzeigenmarkt der Verlagshäuser Basler Mediengruppe, Edipresse, Neue Zürcher Zeitung und Publicitas ist am Straucheln. Neun Monate nach dem Relaunch befindet sich die Plattform in allen Märkten auf dem absteigenden Ast. Sowohl mit Jobclick oder Immoclick als auch mit Autoclick scheint es schwer, wahrgenommen zu werden oder neben der Konkurrenz zu bestehen. Sowohl bei der Technologie als auch beim Angebot und der Strategie hinkt man den Konkurrenten wie beispielsweise Immopool, Jobpilot oder der internationalen Plattform Car4you hinterher.
Nun will sich Swissclick selbst aus der Misere hieven und setzt weniger auf private Kleininserate-Kunden als vielmehr auf Firmenkunden. Mit Spezialangeboten wie Nutzung der elektronischen Märkte im Abonnement oder die Lancierung einer "Microsite" mit erweiterten Service-Leistungen spezifisch für Garagen und den Fahrzeughandel oder unentgeltlicher Inserate-Archivierung, sollen die Unternehmen geködert werden. Ob der Ausbauschritt in Richtung Geschäftskunden die Rettung bringt, bleibt abzuwarten.


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