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Microsoft engagiert Drogenfahnder

Die Software-Hersteller wollen härter gegen Raubkopierer vorgehen.
3. April 2001

     

Die Investitionszyklen im Desktop-Bereich verlangsamen sich. Damit schwimmen der Geldmaschine Microsoft langsam aber sicher die Felle davon, denn die Kunden wechseln Betriebssystem und Office-Software in immer grösseren Abständen. Vor diesem Hintergrund dürfte das immer härtere Vorgehen gegen Raubkopierer von Microsoft, Adobe und Co. zu sehen sein.
Weltweit versuchen die Software-Hersteller die Polizei auf den Kampf gegen Software-Räuber einzuschwören. So stürmten Polizeibeamte in Bogota, Kolumbien, eine Privatwohnung und beschlagnahmten illegal kopierte Software, wie das Wall Street Journal berichtet. Ausserdem verstärkt Microsoft seinen internen Sicherheitsdienst, der von Richard LaMagna, einem ehemalige Mitglied der amerikanischen Drogenpolizei, angeführt wird.


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