Neue Strategie bei Corel

Corel will weiterhin seine Linux-Linie verfolgen, sich dabei aber auf Anwendungen konzentrieren.
23. Januar 2001

     

Nachdem viel darüber spekuliert worden ist, ob Corel sich nun von Linux trennen würde, sind heute die neuen Strategielinien vom CEO Derek J. Burney bekannt gegeben worden. Die neue Ausrichtung der kanadischen Softwareschmiede sieht vor, sich von der Linux-Distribution zu trennen. Verstärkt soll aber das Engagement bei Linux-basierten Anwendungen werden. Insbesondere der Bereich von Grafikprogrammen wird in Zukunft ausgebaut. In den nächsten zwölf Monaten soll CorelDraw in der zehnten Fassung erscheinen und neben einer Linux- auch in einer Mac-Version zur Verfügung stehen. Weiter sollen Upgrades von Corel KnockOut, Painter, Bryce und KPT erscheinen. Damit hofft Corel, im dritten Quartal bereits wieder schwarze Zahlen schreiben zu können, was von Analystenseite eher bezweifelt wird.


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