Am Dienstag informierte das Internet-Portal
Yahoo die Öffentlichkeit über zwei neue Bestimmungen seiner Geschäftspolitik. In Zukunft sollen Online-Versteigerungen für die Anbieter gebührenpflichtig sein. Die andere Bestimmung besagt, dass über das Yahoo-Portal keine Auktionen mehr stattfinden sollen, die Nazi-Erinnerungsstücke zum Inhalt haben. Wie Yahoo verlauten liess, ist dieser Entscheid aber nicht eine direkte Reaktion auf das französische Gerichtsurteil, welches ab Februar solche Auktionen in Frankreich verbietet. Das Urteil sieht für jeden Tag, an welchem Yahoo noch Sites mit nazistischem Inhalt in Frankreich verbreitet, ein Bussgeld von 100'000 Franc vor.