PC-Krise: Jetzt erwischt es Microsoft

Als Folge des schlechten Quartalsergebnisses ist der Aktienkurs im Sinkflug.
15. Dezember 2000

     

Zum ersten Mal seit 10 Jahren wird Microsoft die Erwartungen der in den USA so wichtigen Börsen-Analysten nicht erfüllen können. Der Umsatz dürfte im letzten Quartal nicht den Erwartungen entsprechen und "nur" etwa 6,4 Milliarden Dollar erreichen. Microsoft ereilt damit dasselbe Schicksal wie Compaq, Gateway und Intel, die alle von der PC-Krise erwischt wurden.
Microsoft leidet unter den relativ schwachen PC-Verkäufen, da häufig Microsoft-Produkte mit der Hardware zusammen verkauft werden. Immerhin stammt noch ein Drittel des Microsoft-Umsatzes von den Office-Paketen. Erzkonkurrent Oracle kommentierte höhnisch, im PC-Markt sei halt heutzutage nicht mehr viel "action" drin.


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