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Virtuelle Server weniger sicher als physikalische?
Quelle: Vogel.de

Virtuelle Server weniger sicher als physikalische?

Der Grossteil der virtualisierten Server ist laut Gartner weniger sicher als die durch sie abgelösten, physikalischen Vorgänger. Das wird bis 2012 so bleiben. Noch fehle es an Tools und Prozessen, die ein sichereres Einrichten der Systeme ermögliche.
18. März 2010

     

Die Marktforscher von Gartner haben sich in ihrer neuesten Untersuchung dem Thema Virtualisierung und Sicherheit angenommen. Sie prophezeien, dass bis und mit 2012 60 Prozent aller virtualisierten Server weniger sicher sein werden als die physikalischen, die sie ersetzt haben. Bis 2015 soll sich die Lage entspannen. Dann rechnet Gartner noch mit 30 Prozent unsichereren, virtuellen Servern.

Laut Gartner ist es nicht etwa die Virtualisierungstechnologie an sich, die ein Sicherheitsrisiko darstellt. Vielmehr stecke das Hauptproblem in einer unsicheren Einrichtung der virtuellen Systeme. Dies resultiere aus den noch nicht reifen Tools und Prozessen, die man dafür einsetze. Zudem fehle vielerorts eine gute Ausbildung des IT-Staff, der Reseller oder der Consultants.

Weiter haben die Marktforscher herausgefunden, dass Ende 2009 nur 18 Prozent aller Workloads in Unternehmens-Rechenzentren, die man virtualisieren könnte, tatsächlich auch virtualisiert sind. 2012 werde diese Zahl bei 50 Prozent liegen.

Was ausserdem dem genannten zu den grössten Risiken beim Virtualisieren gehört, erfahren Sie hier.




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