

Google hat Anfang Januar verlauten lassen, dass man auch in China die Suchergebnisse nicht mehr zensieren werde. Falls man sich nicht mehr chinesischen Regierung einigen könne, überlege man sich einen Rückzug aus diesem Markt (Swiss IT Magazine berichtete). Diversen Medienberichten zufolge soll Chinas Regierung aber darauf beharren, dass der Suchmaschinengigant seine Resultate weiterhin filtert - und zwar nach den Vorgaben der chinesischen Regierung. Li Yizhong, Minister für Industrie und Informationstechnologie, bezeichnet die Pläne als unverantwortlich und unfreundlich. Sie würden gegen die Gesetze und Vorschriften in China verstossen. Sollten die Suchergebnisse nicht mehr gefiltert werden, so müsse Google allerdings die Konsequenzen tragen.
(abr)