Technologie-Preis für Esmertec


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2005/04

     

Der Hauptpreis des zum dritten Mal verliehenen Swiss Technology Award ging wie im Vorjahr an ein Biotechnologie-Start-up. Unter den insgesamt 15 Preisträgern finden sich aber auch in diesem Jahr mit Esmertec, Bibliotheca RFID Library Systems und PrivaSphere drei Informatikfirmen.



Unter diesen machte die Esmertec mit ihren mobilen Java-Lösungen das Rennen um den Sonderpreis «Informationen managen». Die J2ME-Implementation (Java 2 Mobile Edition) Jbed der Zürcher kommt heute vor allem in Mobiltelefonen zum Einsatz. Kern der äusserst schlanken und trotzdem sehr leistungsfähigen Lösung ist ein Java-Compiler, der den Bytecode direkt in den Maschinencode des jeweiligen Prozessors übersetzt.
Das BibliChip System der Zuger Bibliotheca Library Systems ist eine auf Bibliotheken zugeschnittene Implementation der aufkommenden RFID-Logistiktechnik (Radio Frequency Identification). Die Funketiketten erfüllen dabei sowohl eine Verbuchungs- wie eine Sicherungsfunktion. Mit der Lösung können Bibliotheken ihre Arbeitsabläufe vereinfachen und teilweise automatisieren.




Als drittes Informatikunternehmen wurde PrivaSphere ausgezeichnet. Die in Zürich ansässige Firma bietet mit ihrer Secure Messaging Platform einen Service für «eingeschriebene» E-Mails an. Dabei übernimmt PrivaSphere die Rolle der vertrauenswürdigen Drittpartei, die sich um die Zustellung und Datenintegrität kümmert. Der Datenaustausch zwischen Kunden und PrivaSphere ist verschlüsselt. Zur sicheren Authentifizierung erhalten Sender und Empfänger vor dem ersten Mail per Telefon, SMS oder Fax einen Zugangcode. Gedacht ist der Service für die vertrauliche Geschäftskorrespondenz.




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