InfoWeek lanciert den Swiss IT Award

Gesucht werden die beste Standardsoftware, das innovativste IT- oder Telekommunikations-Serviceangebot sowie das erfolgreichste Projekt aus heimischer Produktion.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2004/07

     

Die Schweiz ist nicht nur im Verhältnis zur Bevölkerungszahl einer der weltweit grössten ICT-Anwender. Hierzulande werden auch Produkte und Services entwickelt, die den internationalen Vergleich nicht zu scheuen brauchen. Damit diesen überdurchschnittlichen Leistungen auch die ihnen gebührende Ehre zu kommt, lanciert InfoWeek als das meistgelesene Magazin für Schweizer IT-Professionals den InfoWeek Swiss IT Award. In den drei Kategorien Software, Dienstleistung und Projekt werden durch eine unabhängige Fachjury je ein Preisträger erkoren. Die InfoWeek-Leser vergeben den Anwender-Preis an die aus ihrer Sicht herausragendste Lösung aller drei Kategorien.


Bewerbung online

Softwarehersteller, Auftragsentwickler, Anwenderunternehmen, Dienstleister, Outsourcer, ASPs, ISPs, Berater, Integratoren und Telekommunikationsanbieter können ihre Parade-Produkte und Vorzeige-Projekte ab sofort unter www.infoweek.ch/swissitaward präsentieren. Die Jury wird aus den Anmeldungen pro Kategorie je fünf Kandidaten für den Anwender-Preis und die detaillierte Endausmarchung auswählen. Über den Sommer läuft bis zum 23. August 2004 die Online-Wahl durch die InfoWeek-Leser. Mitte September werden den ausgewählten Kandidaten durch die Jury im Rahmen einer Feier die Preise übergeben.


InfoWeek Swiss Software Award

Teilnahmeberechtigt ist jede Standard-Software, die zu einem entscheidenden Teil in der Schweiz entwickelt wurde und die durch ein besonderes Merkmal aus der Masse heraussticht. Die Software muss innerhalb der letzten zwei Jahre (nach dem 1.1.2002) fertiggestellt worden sein oder eine grundlegende Erweiterung/ Überarbeitung erfahren haben. Die wichtigsten Bewertungskriterien für die Auswahl der Award-Kandidaten sind: Innovation, Eleganz der Lösung, Einfachheit der Bedienung, Marktpotential, Erschliessung neuer Märkte sowie Kosten/Nutzenverhältnis.


InfoWeek Swiss Service Award

Für den Dienstleistungspreis können sich Schweizer ISPs, ASPs, Dienstleister, Outsourcer, Berater und Telekommunikationsanbieter bewerben, die sich in den vergangenen zwei Jahren (nach dem 1.1. 2002) durch eine neuartige Dienstleistung (mittels einer innovativen Verbindung von Standard-Techniken oder durch die Entwicklung einer eigenen Technologie) von der Konkurrenz abgehoben haben. Bedingung ist, dass der Service in der Schweiz entworfen wurde und auch angeboten wird. Die wichtigsten Bewertungskriterien umfassen: Innovation, Preis/Leistungsverhältnis, Arbeitsersparnis für den Anwender sowie das Marktpotential.


InfoWeek Swiss Project Award

Der Projekt-Preis wird an Geschäftsanwender, Integratoren, Dienstleister, Outsourcer, Berater oder Auftragsentwickler vergeben, die innerhalb der letzten zwei Jahre (zwischen dem 1.1.2002 und dem 1.4.2004) in der Schweiz ein IT-Projekt auf innovative Weise zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht haben. Das Projekt muss sich von der blossen Umsetzung herkömmlicher Methoden und Techniken abheben und zum überwiegenden Teil in der Schweiz erarbeitet worden sein. Die zentralen Bewertungskriterien umfassen: Innovation, Effektivität der Projektorganisation, ROI (Return on Investment) des Projekts, Eleganz der Problemlösung sowie Komplexität des Projekts.


Die Jury

Eine Jury aus fünf unabhängigen Fachleuten bewertet die Kandidaten:



Serge Mouttet, CIO Orell Füssli Holding

Serge Mouttet ist seit 2003 CIO und Mitglied der Geschäftsleitung der im Buchhandel und Verlagsgeschäft tätigen Orell Füssli Holding. Neben einem Abschluss als Ing. HTL verfügt er über ein MBA der Universität St. Gallen. Vor seiner Tätigkeit bei Orell Füssli war Mouttet Projektmanager im SAP-Umfeld sowie CIO verschiedener international tätiger Industrie- und High-Tech-Unternehmen.



Reto Schmid, Managing Director Meta Group Switzerland

Reto Schmid beschäftigt sich bei der Meta Group schwergewichtig mit der strategischen Ausrichtung, Planung und Umsetzung von IT-Organisationen unter dem Gesichtspunkt der Prozessoptimierung im Unternehmen. Er ist ausgebildeter Ing. HTL für die grafische Industrie. Im Laufe seiner beruflichen Entwicklung war er unter anderem CIO der Basler Mediengruppe und COO von Pixelpark Schweiz.



Dr. Christian Schucan, FG IM SwissICT und CEO IM Strategies

Christian Schucan ist designierter Vorsteher der Fachgruppe Informationsmanagement der SwissICT, die aus dem ehemaligen CIO Club hervorgegangen ist. Er studierte an der ETH Zürich Informatik und promovierte über Effektivitätssteigerung mittels konzeptionellem Informationsmanagement. Danach arbeitete er als Oberassistent an der ETH und ist heute CEO des Beratungsunternehmens IM Strategies und der Tricontego Investment Engineering. Daneben hat er zahlreiche Lehraufträge an Schweizer Hochschulen inne.



Dr. Marcel Siegenthaler, ZPA und Leiter TopSoft

Marcel Siegenthaler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent am Zentrum für Prozessgestaltung Aargau (ZPA) der Fachhochschule Aargau Nordwestschweiz und
Organisator der TopSoft, der umfassendsten Schweizer Business-Software-Messe. Er studierte an der ETH Zürich Maschineningenieur und promovierte über Computersimulationen von Automations- und Logistiksystemen.



Dr. Daniel Meierhans, Chefredaktor InfoWeek

Daniel Meierhans ist seit rund einem Jahr Chefredaktor von InfoWeek. Zuvor war er stelvertretender Chefredaktor der Computerworld. Er ist diplomierter Biochemiker, promovierte an der ETH Zürich über Struktur-Funktionsbeziehungen von Transkriptionsfaktoren und arbeitete in der Grundlagenforschung des Biotech-Start-ups Prionics.



Weitere Infos und Anmeldung: www.infoweek.ch/swissitaward




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