BAKOM prüft UMTS-Vergabe


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2007/17

     

Das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) denkt über eine Vergabe freier Frequenzen für UMTS-Mobilfunk nach. In einer öffentlichen Konsultation will das Bundesamt herausfinden, ob Interesse an den UMTS-Frequenzen besteht und wie die Konzessionsbedingungen aussehen sollen. Dazu sollen unter anderem die Marktchancen von UMTS bewertet und beurteilt werden, welche Bedürfnisse bezüglich Raumplanung und Naturschutz berücksichtigt werden sollen. Die Konsultation endet am 2. November und könnte bei entsprechendem Interesse zu einer Ausschreibung im nächsten Jahr führen.



Zur Vergabe stünde ein 30 MHz breites Band im UMTS-Kernspektrum, das im letzten Jahr frei wurde, nachdem der Telefónica-Tochter 3G Mobile ihre Lizenz wegen Nichterfüllung der Bedingungen entzogen wurde. Zudem stehen ab dem 1. Januar 2008 europaweit weitere 190 MHz im sogenannten UMTS-Erweiterungsband bei 2,5 GHz zur Erbringung mobiler Breitbanddienste zur Verfügung. Was mit diesen Frequenzen geschehen und ob sie beispielsweise aufgeteilt werden sollen, will das BAKOM ebenfalls im Rahmen der Konsultation ermitteln.




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