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EU-Kommission gegen Koppelung von Internet Explorer und Windows

Windows-Anwender sollen zwischen verschiedenen Browsern wählen können, zumindest wenn es nach dem Willen der EU-Kommission geht.
24. Februar 2009

     

Die EU-Kommission fordert, dass Windows-Nutzer zwischen verschiedenen Browsern wählen können. So soll verhindert werden, dass Microsoft weiterhin die europäischen Wettbewerbsregeln umgeht, zitiert das Online-Magazin "Euractiv" den EU-Kommissions-Sprecher Jonathan Todd. Aktuell warte man noch bis im März auf eine Antwort von Seiten Microsofts.


Mitte Januar hatte die EU-Kommission ein Verfahren gegen die Redmonder eröffnet, genauer gegen deren Bündelung des Internet Explorers mit dem Betriebssystem Windows. Man vermute, dass Microsoft so seine marktbeherrschende Stellung ausnutze, zum Leid von Anwendern und Konkurrenten. Beschwert hatte sich ursprünglich die norwegische Browser-Schmiede Opera (wir berichteten).




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