RSS macht Probleme


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2004/17

     

Die Bereitstellungen von News und anderen Informationen per RSS-Feed ist bei den Nutzern beliebt, bereitet den Betreibern aber Kopfschmerzen: Bei jedem Abruf eines RSS-Feeds werden immer die kompletten Informationen übertragen, die eine entsprechende Menge Bandbreite belegen, was besonders problematisch werden kann, wenn viele Benutzer in kurzen Intervallen ihre RSS-Feeds aktualisieren lassen. Als mögliche Problemlösung schlagen diverse Experten nun die Anwendung der RFC 3229 vor, die HTTP um eine Möglichkeit erweitert, nur die Inhalte zu übertragen, die seit dem letzten Request dazugekommen sind. Dies soll die übertragene Datenmenge um 70 bis 80 Prozent senken können – ein Wert, der sich auch mit einer Gzip-Komprimierung der Inhalte erreichen lässt.




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