Indische Sauce für DB2


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2004/12

     

Die zweite Version von IBMs DB2 Information Integrator «Masala» geht in eine gross angelegte Testphase. Nachdem die nach einer Sauce aus Nordindien benannte
Lösung bereits mit einigen wenigen Kunden erprobt wurde, möchte IBM nun mit einer grösseren Kundenplattform das Produkt weiter auf Herz und Nieren prüfen. Die endgültige Version wird Ende Jahr erwartet. «Masala» soll in der Lage sein, gleichzeitig das Web sowie interne Applikationen und Datenbanken zu durchsuchen. Dabei soll es bis zu zehnfach höhere Suchgeschwindigkeiten in verteilten Datenbeständen als bisher erreichen.





Das Tool erlaubt zum Beispiel, gleichzeitig die Daten hinter einer SAP- oder Siebel-Applikation zu nutzen. Zudem ist «Masala» in der Lage, nicht nur strukturierte Daten beispielsweise aus einer Datenbank zu verwerten, sondern auch mit unstrukturierten Informationen aus einfachen Dateien umzugehen. Das ermöglicht Firmen, die Speicherorte für Informationen zu virtualisieren oder verschiedene Produkte zusammenzuführen. So nutzen rund ein Fünftel der «Masala»-Kunden das Produkt, um Daten aus den Datenbanken von Oracle und Microsoft zu integrieren.




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