BEA und Veritas spannen zusammen

Bea Systems und Veritas haben ein Vertriebs- und Entwicklungsabkommen bekanntgegeben.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2004/08

     

BEA Systems, ihres Zeichens Java-Spezialistin, und Veritas, Anbieter von Speicher- und Management-Software, wollen in Zukunft zusammenarbeiten und ihre Produkte besser aufeinander abstimmen. Im Rahmen eines Entwicklungs- und Vertriebsabkommens geht es in einem ersten Schritt darum, BEAs Java-Applikationsserver Weblogic mit Veritas' Werkzeugen zur Ressourcenverwaltung Opforce, Idepth und Cluster Server zusammenzubringen. Damit richtet sich die Partnerschaft vor allem gegen die Konkurrenten von IBM und Oracle, gegen die man mit der Kombination der BEA- und Veritas-Produkte ein Paket für das Utility Computing geschnürt hat. Im Gegensatz zu den herstellerspezifischen Programmen der Konkurrenz sieht man bei BEA und Veritas den Vorteil bei der eigenen Lösung vor allem darin, preisgünstige Hardware und die am besten geeigneten Betriebssysteme einsetzen zu können, während die Konkurrenz an ihre eigenen Hardware- und Betriebssystemplattformen gebunden sei. Damit sind die Produkte des BEA-Veritas-Gespanns viel besser für heterogene Umgebungen geeignet, was auch bezüglich Grid-Computing eine nicht unerhebliche Rolle spielt: Während viele Lösungsanbieter versuchen, mit Hilfe des Grid-Computings ihre Kunden an ihre Hardwareplattformen zu binden, ist man bei BEA und Veritas auch diesbezüglich sehr flexibel.




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