Datenspeicher Photon


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2007/02

     

Forscher der Universität von Rochester ist es nicht nur gelungen, ein komplettes Bild in einem Photon zu speichern, sondern auch noch das Photon selber zu speichern. Das Bild, bestehend aus den Initialen der Universität, wurde auf ein Photon «aufgeprägt» und dann kurzzeitig in einem 10 Zentimeter langen Würfel aus Caesium-Gas gespeichert. Dabei wurde das Photon um 100 Nanosekunden verzögert und auf 1 Prozent der ursprünglichen Länge komprimiert. Nachher wurde es wieder freigegeben und konnte ausgelesen werden. Das ausgelesene Bild ent-
sprach dabei fast dem Original – Phase und Amplitude blieben bestehen. Nun wollen die Forscher die Speicherdauer auf mehrere Millisekunden sowie die Anzahl der Pulse, die gleichzeitig gespeichert werden können, erhöhen.
So könnten dereinst Puffer für optische Signale entstehen.)




Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wie hiess im Märchen die Schwester von Hänsel?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER