CS nimmt Winterthur-IT unter eigene Fittiche

Die Credit Suisse entzieht IBM aus Spargründen den Outsourcing-Auftrag für die Winterthur.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2004/07

     

Insourcing kann billiger sein als Auslagern. Dies hat die Credit Suisse erkannt und im Rahmen der Konsolidierung der Rechenzentren beschlossen, den Vertrag mit IBM über den Betrieb des Rechenzentrums der Winterthur auslaufen zu lassen. Obwohl man noch bis 2006 vertraglich an die Dienstleistungen von IBM gebunden ist, laufen die Planungsarbeiten für die Migration von Winterthur nach Zürich Uetlihof auf Hochtouren. Der Umzug
selber soll in zweieinhalb Jahren abgeschlossen sein. Man verspricht sich dadurch jährliche Einsparungen von 40 Millionen Franken. Dies soll vor allem durch eine bessere Auslastung der Infrastruktur möglich sein. Die Schaffung neuer Arbeitsplätze ist nicht geplant. Bei IBM sieht man dem gelassen entgegen. Gut die Hälfte des Winterthurer
Rechenzentrums wird durch rund 30 weitere Kunden belegt, und man ist guten Mutes, bis 2006 genügend Neukunden zwecks Kompensation des Verlustes gewinnen zu können. Entlassungen sind entsprechend nicht geplant.




Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Aus welcher Stadt stammten die Bremer Stadtmusikanten?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER