Solaris 10 mit mehr Sicherheit


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2004/04

     

Solaris 10 steht in den Startlöchern und wird für das dritte Quartal erwartet. Zu den Neuerungen zählen unter anderem der N1 Grid Container, das Diagnose Tool DTrace sowie ein neuer TCP/IP-Stack. Mit Hilfe des N1 Grid Containers ist es möglich, einen Server in mehrere, voneinander unabhängige Rechenumgebungen aufzuteilen, die sich gemeinsam eine Betriebssysteminstanz teilen. Ausserdem ermöglicht das neue Security Tool Solaris Privileges das Erstellen sogenannter Sub Roots, mit deren Hilfe Benutzer mit beschnittenen Root-Rechten ausgestattet werden und so zum Beispiel eigene Patches installieren können, aber keinen Zugriff auf die Hardware erhalten. Zudem verspricht Sun, Solaris 10 werde weitaus schneller arbeiten als Linux. Solaris 10 wird laut Angaben des Herstellers für SPARC-, x86- und AMD64-Architekturen verfügbar sein.


Neue Funktionen


• Serverpartitionierung mit N1 Grid Containern




• DTrace zum Aufspüren von Flaschenhälsen




• Predictive Self Healing zur Vorhersage von Speicherfehlern




• Einrichtung von Subadministratoren mit Solaris Privileges




• Überarbeiteter TCP/IP-Stack




• Resourcenbeschränkung für Applikationen mit Process Rights Management




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