ASP in der Schweiz: Das Rennen ist eröffnet

Software im Mietverfahren eignet sich vor allem für KMU. Viele Anbieter sind bereits an den Start gegangen, Angebote für den Massenmarkt sind aber noch selten.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2000/40

     

In der klassischen Unternehmensinformatik läuft die Software in jeder Firma auf eigenen Servern, setzt umfangreiche Installationen auf allen Clients voraus und erzeugt einen immensen Wartungsaufwand. Dieser fällt zu allem Übel nicht bloss in der IT-Abteilung an: Studien zeigen, dass sich jeder Mitarbeiter im Durchschnitt täglich 27 Minuten unproduktiv mit Konfiguration und Unterhalt seines PC beschäftigt.



Die Lösung dieses und anderer Probleme verspricht ein neues IT-Betriebsmodell, das die Informatikwelt dieser Tage wie ein magisches Mantra durcheilt: Mit Application Service kauft man seine Software nicht mehr, sondern man mietet sie gegen eine zeitabhängige Gebühr vom Application Service Provider (ASP).




Ausserdem läuft die Software nicht mehr auf jedem Client-PC als vollfette GUI-Anwendung: Die gesamte Programmlogik wird auf dem Server abgearbeitet; die Eingabe von Daten und Anzeige der Ergebnisse übernimmt ein schlankes "Thin Client"-Programm oder ein Web-Browser.
Der Server steht dabei nicht etwa beim Kunden, sondern im Rechenzentrum des ASP, der damit auch gleich die gesamte Wartung und Datensicherung übernimmt. Dazu wird eine sichere, leistungsfähige Verbindung zwischen den Client-PCs beim Kunden und dem ASP-Server benötigt. Sie erfolgt entweder mit verschlüsselten Verbindungen übers Internet (VPN) oder über die Standleitungen eines dedizierten, privaten Netzwerks, das verschiedene ASP anbieten. Für mobile Mitarbeiter lässt sich auch eine punktuelle Nutzung über Remote-Wählzugang realisieren. Einige Grossunternehmen arbeiten in einem "internen" ASP-Modell mit eigenen Servern, die wahlweise von der firmeninternen IT-Abteilung oder ebenfalls von einem ASP unterhalten werden.


Mehr als "Software aus der Steckdose"

ASP beschränkt sich weder auf eine neue Technologie zur Softwarenutzung, noch handelt es sich einfach um eine weitere Variante von Outsourcing. Auch sarkastische Bemerkungen, man kehre mit ASP in die EDV-Steinzeit mit riesenhaften Hosts und tumben Terminals zurück, treffen nicht zu. Vielmehr ist Application Service Providing, konsequent umgesetzt, eine völlig neue Strategie zum Aufbau einer IT-Umgebung, die sich insbesondere auch für kleine und mittlere Unternehmen eignet.



Wie in manchen IT-Bereichen sind die USA uns auch punkto ASP-Nutzung einige Zeit voraus. Dort nutzen bereits 80 Prozent der Unternehmen ASP-Dienstleistungen, davon sind wiederum 70 Prozent KMU.




Unsere Recherchen zeigen, dass die meisten Schweizer ASP bisher vor allem einzelne, kundenspezifische Projekte realisiert haben. Standardangebote für ein breiteres Publikum starten Ende 2000 oder Anfang 2001. Dementsprechend sind die potentiellen Kunden noch skeptisch: Neben Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit - ein gewisser Abwehrreflex gegen die Lagerung unternehmensinterner Informationen auf den Servern eines externen Rechenzentrums ist nichts als natürlich - ist auch überhaupt noch nicht klar, welche ASP langfristig überleben und welche nicht über die Akquisitionsphase hinauskommen werden: Beobachter der Branche prognostizieren, dass in den USA höchstens die Hälfte der heute als ASP tätigen Anbieter auf lange Sicht konkurrenzfähig bleibt.




ASP: Die Vorteile

Die Anbieter von ASP-Dienstleistungen führen zahlreiche Vorteile des Modells gegenüber dem Betrieb einer kompletten eigenen IT-Infrastruktur ins Feld. Als Resultat sollen sich die IT-Gesamtkosten mit ASP, über mehrere Jahre gerechnet, um bis zu 60 Prozent senken lassen. Besonders bei den Office-Standardanwendungen, die sich im Angebot der meisten ASP finden, ist mit Preisen ab mindestens hundert Franken pro Monat und Mitarbeiter dabei nicht etwa die "Miet-Software" selbst günstiger als der Kauf; ins Gewicht fallen andere Faktoren:




• Die Software muss nicht mehr auf den firmeninternen PCs installiert werden - es genügt ein Web-Browser beziehungsweise die einmalige Installation der Thin-Client-Software.





• Die hohen Investitionen und Betriebskosten für eigene Server entfallen.




• Speicherung und Sicherung der Daten werden durch den ASP übernommen, firmeninterner Backup-Aufwand entfällt.




• Eine unternehmensweite Software-Standardkonfiguration lässt sich ohne Aufwand durchsetzen.




• Die Mitarbeiter verbrauchen weniger Zeit damit, ihre eigenen PCs zu warten und an der Konfiguration herumzubasteln.




• Es steht immer die aktuellste Version der gemieteten Software zur Verfügung.




• Die Kosten sind genau definiert und transparent: Verrechnet werden Softwarelizenzen, Serverbetrieb, Datenhaltung, Datensicherung und je nach ASP auch die Kommunikationskosten zum Fixpreis pro Mitarbeiter und Monat.




• Die Verantwortlichkeiten sind zwischen Kunde und ASP über Service-Level-Agreements ebenfalls klar festgelegt.




• Hohe Datensicherheit: Mit 128-Bit-Verschlüsselung und Benutzeridentifizierung via digitales Zertifikat oder Transport auf einem privaten Netzwerk sind die Daten praktisch genauso sicher wie im firmeneigenen Rechenzentrum.


Hohe Anforderungen an die Provider

Kommune Webhoster gibt es nach wie vor zuhauf. Um einen Webserver zu betreiben, braucht es nicht mehr als einen starken PC im Keller und eine Standleitung zum Internet - einige Internet-Service-Provider (ISP) funktionieren auch heute noch kaum anders. Die Anforderungen an einen ASP sind von Anfang an höher, sowohl was die benötigte Infrastruktur betrifft als auch punkto Personal.



Auch der kleinste Ausfall einer im ASP-Verfahren bezogenen Software wird vom Kunden nicht goutiert. Eine hochverfügbare Server- und Netzwerk-Infrastruktur mit genügend Leistungsreserve auch in Spitzenzeiten ist deshalb unabdingbar. Aus Gründen der Datensicherheit sehen es die Kunden zudem gern, wenn ein dedizierter Server für ihre Anwendungen zur Verfügung steht, ohne dass andere Kunden den Betrieb stören oder im Pannenfall unbefugten Datenzugriff erhalten.




Auch die Anbindung ans Internet muss höchsten Ansprüchen genügen, noch besser betreibt der ASP ein privates Netzwerk, das zwar für beide Seiten mehr kostet, aber dem Kunden die höchstmögliche Datensicherheit garantiert.



Zudem eignet sich nicht jeder ISP auch als ASP: Das Management von Applikationen ist bedeutend komplexer als die Verwaltung eines einfachen Webservers. Die Mitarbeiter des ASP benötigen dazu viel Know-how. Aus diesem Grund lizenziert zum Beispiel Microsoft ihre ASP-fähige Software nur unter strengen Voraussetzungen.



Für den langfristigen Erfolg als ASP braucht es ausserdem innovative Produkte. Wer nur Office-Anwendungen und andere "Commodity-Ware" im Mietverfahren anbietet, wird langfristig nur als grosser ASP überleben. Chancen für kleinere Anbieter gibt es mit Nischenprodukten wie zum Beispiel vertikalen Applikationen für eng umrissene Branchen.




Die ASP-Szene Schweiz

Unter dem Oberbegiff ASP finden sich Firmen unterschiedlicher Natur: Softwarehersteller bieten ihre Produkte im ASP-Verfahren an, entweder im eigenen Rechenzentrum, über einen Infrastruktur-Provider mit spezialisiertem Datacenter (auch AIP genannt) oder per Integration in ein ASP-Portal. Bisherige starke ISP treten neu auch als ASP auf. "ASP-Enabler", beispielsweise Distributoren von ASP-Infrastruktursoftware, bauen in Zusammenarbeit mit Datacenter-Partnern ASP-Zentren auf und bieten die Dienste in einem indirekten Vertriebsmodell via Wiederverkäufer an. Hersteller von Software und Hardware tun sich mit AIP zusammen und offerieren eine ASP-Lösung für KMU. Das Schwergewicht der folgenden Aufstellung liegt auf Anbietern, die schon heute oder in unmittelbarer Zukunft ASP-Lösungen für Endkunden offerieren, aufgeführt in alphabetischer Reihenfolge.





BCD-Sintrag

Der Schweizer Citrix-Distributor bietet in Kooperation mit dem AIP Mount10 ASP-Dienste über ein indirektes Vertriebsmodell an. Direktkunden von BCD-Sintrag sind Softwarehäuser, Integratoren, ISPs und andere IT-Reseller, die ihren eigenen Kunden leistungsfähige ASP-Lösungen anbieten wollen. Das Datacenter von Mount10 bietet hochverfügbare Server mit Dedicated Application Hosting: Jedem Kunden stehen physisch genau bestimmbare Plattformen zur Verfügung.



Mit dem indirekten Vertriebsmodell will BCD-Sintrag dem Endkunden umfassenden Service gewährleisten: Der Kunde wird vor Ort durch einen kompetenten Wiederverkaufspartner betreut. Eine ASP-Lösung muss, so BCD-Sintrag, punkto Beratung und Service das gleiche Niveau bieten wie eine konventionell implementierte Lösung. Aus diesem Grund lassen sich auch keine fixen Preise angeben: Die Gesamtkosten hängen vom beanspruchten Supportlevel und von der gewählten Sicherheitsstrategie für die Datenhaltung und Kommunikation ab.




Die ASP-Plattform von BCD-Sintrag geht im Januar 2001 in den produktiven Betrieb. Das grosse Interesse, das sich an der kürzlichen Orbit/Comdex gezeigt hat, erlaubt der BCD-Sintrag einen optimistischen Blick auf ihre ASP-Zukunft.




BusinessCare

Die Firma BusinessCare ist mehrheitlich im Besitz der Telekomm-Firma Commcare, wurde Ende Oktober ins ASP-Programm von Microsoft aufgenommen und hat bereits mehrere Kunden mit individuell implementierten Lösungen, darunter Radio 24 und Axpo - Managing Director Fabio Rasera spricht von 700 aktiven "Concurrent Users"; bis Ende Jahr ist der Ausbau auf 2000 User geplant.



Neu ist das ASP-Portal www.e-portal.ch, auf dem Commcare Standardanwendungen offeriert. Neben Word, Excel und Outlook sind es Geschäftslösungen wie Apps4Biz, Informing/ERP und neu Europa3000, ein 24-Stunden-Finanzinformationsservice namens Satquote, die CRM-Lösung Pincksoft Applix, Messaging-Software von Critical Path sowie vertikale Anwendungen.




Dank enger Verbindung zur Mutter Commcare kann BusinessCare auch die Kommunikation vom ASP-Zentrum zum Kunden übernehmen, die auf Wunsch über das Privatnetz IP-Multiservice erfolgt. Eine Gesamtlösung mit Softwarelizenzen, Storage, Security und Kommunikationsverbindung kommt auf 600 bis 800 Franken pro Monat und Mitarbeiter zu stehen.



Günstiger lässt sich die Auslagerung von Messaging-Diensten realisieren: Das Initial Pack mit IMAP-Server für 10 User samt 40 MB Speicher, Agendafunktionen, täglichem Backup und Helpdesk-Service kostet monatlich 540 Franken, dazu kommt eine einmalige Grundgebühr von 500 Franken - macht summa summarum unter 60 Franken pro User und Monat; ein Betrag, bei dem man sich den Betrieb eines eigenen Mailservers wirklich überlegen muss.


Cable&Wireless

Nach der Realisierung verschiedener branchenspezifischer ASP-Projekte mit Pilotkunden setzt auch Cable&Wireless auf ASP für das breite Publikum: Ab März 2001 präsentiert die Firma "Desktop ASP" mit Unfied-Messaging-Diensten (Critical Path), Office-Anwendungen (MS Office 2000), ERP- und CRM-Paketen (Damgaard, Europa3000). Als Kunden sieht C&W vor allem mittelgrosse Firmen, "das M von KMU", die für eine gute Handelslösung um die drei- bis vierhundert Franken pro Mitarbeiter und Monat zahlen dürften. Der Fokus auf mittlere Betriebe resultiert unter anderem aus den Erfahrungen an der Orbit, wo aus diesem Segment sehr viel Interesse verzeichnet worden sei.



Wichtig ist laut Ruedi Thaler, ASP-Verantwortlicher bei C&W Schweiz, dass die Softwarefunktionen auch einzeln nutzbar sind. Ein Unternehmen wird eher einzelne Geschäftsprozesse wie Sales-Force-Automation, CRM oder Projektmanagement auslagern als das gesamte ERP-System im ASP-Verfahren zu beziehen. Für die Zukunft sieht Thaler sogar die Entwicklung vom ASP zum "Business Service Provider", der ganze Geschäftsbereiche wie das Mahnwesen oder Treuhanddienstleistungen übernimmt.





HostLogic

Das US-Unternehmen HostLogic mit Holding-Sitz in Zug bezeichnet sich als "Managed Application Provider" (MAP) und bietet mehrere ASP-Lösungspakete in verschiedenen Ländern an, darunter auch in der Schweiz. Die Produkte: Die SAP-basierte KMU-Gesamtlösung Smart Enterprise, die CRM-Software SalesSmart auf Basis der Siebel-Suite sowie vertikale Lösungen für Schulverwaltung, Biotechnologie und Logistik. HostLogic arbeitet mit IBM für die Hardware und PSINet für die Netzwerk-Infrastruktur zusammen.





Modan

Modan Small Business ist eine interessante Business-Administrationslösung für kleine Unternehmen, die sowohl auf eigenen Servern installiert als auch via ASP bezogen werden kann. Die Software wurde mit besonderem Augenmerk auf einfache Bedienung konzipiert - ein Benutzer soll ohne grosse Schulung oder langfädige Handbuchlektüre sofort damit arbeiten können. Auf dem Arbeitsplatz wird nur der Citrix-Client benötigt.



Die Lösung umfasst Adressen, Debi, Kredi, Artikelverwaltung, Lager, Korrespondenzen, Seriendruck und Termine. Sie ist mit einer jährlichen Grundgebühr von 750 Franken (3 User) plus monatlichen Kosten von 180 Franken pro Benutzer recht günstig. Für zusätzliche 50 Franken pro Monat bekommt man eine einfache E-Shop-Lösung samt Hosting dazu, die direkt mit der Warenwirtschaft von Modan Small Business zusammenarbeitet.




Seit dem Release wurde die Modan-Lösung in konventioneller Form bei rund hundert Kunden installiert. Für die seit kurzem erhältliche ASP-Variante besteht noch relativ kleines, aber wachsendes Interesse. Eine grosse Verbreitung verspricht sich der Hersteller von der bevorstehenden Integration in das Web-Portal der Technischen Rundschau: Kunden aus den entsprechenden Branchen können Modan Small Business über das Portal bestellen. Auch andere Portale hätten sich an der Orbit rege für die ASP-Lösung interessiert. Das Beispiel Modan zeigt, dass für eine erfolgreiche Vermarktung einer ASP-Lösung unkonventionelle Vertriebswege erfolgreicher sein können als der Verkauf über die herkömmlichen Kanäle.




Rotron

Der Hersteller der bekannten ERP-Lösung Europa3000, Rotron setzt für die ASP-Variante seiner Software auf die Zusammenarbeit mit starken Partnern. Es bestehen Vereinbarungen mit BusinessCare, Cable&Wireless agri.ch und neu mit BCD-Sintrag. Rotron ist zudem als erstes Softwarehaus der Schweiz dem ISV-Programm von Citrix beigetreten.



Ein Blick auf das Europa3000-Preisblatt von Commcare zeigt, mit welchen Kosten die Rotron-Lösung in etwa zu Buche schlägt. Einzelne Module wie "Kurs- und Seminarverwaltung", "Lagerverwaltung" oder "Debitorenbuchhaltung" kosten zwischen 30 und 60 Franken pro Monat und Benutzer. Die Standard-Gesamtlösung BusinessCube mit den acht wichtigsten Modulen kommt für einen User auf monatlich 360 Franken zu stehen; für weitere Anwender gilt ein stark reduzierter Lizenzpreis. Dazu kommen ASP-Gebühren von 225 Franken pro Monat und User sowie einmalige Einrichtungskosten.





Ruf

Der seriöse Schweizer Softwarehersteller Ruf ist ein Musterbeispiel für den ASP-Erfolg mit Nischenprodukten und ist auch als ASP-Pionier exemplarisch: Schon seit 1996 bietet Ruf seine Softwarelösung für Gemeindeverwaltungen GeSoft im ASP-Verfahren an. e-GeSoft ist heute bei über 120 ASP-Kunden im Einsatz. Ruf betreibt ein eigenes Rechenzentrum; die Verbindung zu den Gemeindeverwaltungen ist via Internet, über das Ruf-eigene Frame-Relay-Netzwerk oder in einigen Kantonen über die kantonalen Netze möglich.





SAP

"ASP is real": Für kleine und mittlere Unternehmen bietet SAP zusammen mit Partnern derzeit rund ein Dutzend zum Teil sehr spezifische Lösungen auf Basis von mySAP.com an. Das Service-Angebot mySAP.com Application Hosting stellt neben Marketplace, Workplace und den Geschäftsanwendungen einen der vier grossen Pfeiler der mySAP.com-Plattform dar. Neben Einzelprojekten mit Firmen wie Hohl+Co. (Verpackungsindustrie, Basis "Easy3Fertiger" von TDS MultiVision) oder Horseland (Reitsportartikel, Versand- und Filialhandel mit einer SAP-Retail-Lösung) fallen zwei Plattformen besonders auf:




• Unter GetInstantOn.com schaffen EDS, HP, SAP und Diax ein ASP-Center, das ganz auf die Bedürfnisse von Schweizer KMU ausgerichtet ist. Neben der eigentlichen Softwarelösung umfasst GetInstantOn.com auch umfassende Beratungs- und Serviceleistungen: Entscheidet sich ein KMU für GetInstantOn.com, wird zunächst anhand einer Kurzanalyse das Leistungsspektrum des ASP-Angebots mit den Anforderungen des Kunden verglichen. Sind die Abläufe mit der in GetInstantOn.com enthaltenen SAP-Lösung synchronisiert, können Implementation, Schulung und Datenübernahme in Angriff genommen werden. Je nach Umfang des Projekts sprechen die Anbieter von einer Realisierungsdauer von 10 bis 60 Tagen.





• Wearbynet.ch ist ein Gemeinschaftsprojekt der Firmen AC-Service und Process Consulting Group PCG. Mit der ERP-Software von SAP im Hintergrund haben die Anbieter eine Lösung für den Bekleidungshandel auf allen Ebenen realisiert: Sowohl Textilagenturen und Retail-Ketten mit mehreren Filialen als auch einzelne Boutiquen kommen, wie Mathias Stocker von der PCG besonders betont, dank Wearbynet.ch mit geringem Finanzaufwand in den Genuss eines vollumfänglichen ERP-Systems. Gegenüber den Kosten zum Beispiel eines SAP-R/3-Power-Pakets (Hardware und Software für rund 200'000 Franken) fallen die ASP-Gebühren von Wearbynet.ch mit etwa 700 Franken pro Monat und Arbeitsplatz richtiggehend bescheiden aus.



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