Siemens I-Gate
Hardware und Software installieren, per Assistent kurz konfigurieren und loslegen: Mit dem neu 11-Megabit-fähigen I-Gate-System von Siemens surft man eine Viertelstunde nach dem Auspacken drahtlos im Internet.
Über die LAN-Funktionalität hinaus bietet I-Gate einen integrierten ISDN-Router, mit dem das WLAN in Rekordzeit "drin" ist. Der Access Point bietet dazu einen 10BaseT-Ethernet- wie auch einen S0-Anschluss für die ISDN-Verbindung. Für User , die kein LAN betreiben, existiert auch eine Variante ohne Ethernet-Port. Interessant ist auch die Palette an Funkadaptern, die neben PC-Card und PCI-Karte auch eine USB-Version umfasst. Mit einem Preis von knapp 1500 Franken ist I-Gate ausserdem das günstigste professionelle WLAN-System.
Einfache Installation
Der Access Point Manager sucht beim ersten Aufstarten nach vorhandenen Access Points. Darauf präsentiert er einen Assistenten, in dem die interne IP-Adresse eingegeben und auf Wunsch der integrierte DHCP-Server aktiviert wird, der die individuelle IP-Konfiguration aller WLAN-Stationen überflüssig macht. Ebenfalls hier wird die WLAN-Domain erfasst die beim Access Point und bei allen WLAN-Stationen übereinstimmen muss. Die Konfiguration der Internet-Verbindung ist mit der Angabe von Providernummer, Username und Passwort erledigt.
Auch die Clients sind rasch betriebsbereit. Ist der DHCP-Server des Access Point aktiviert, wird die TCP/IP-Adresse automatisch geliefert. Achtung: Falls man die WEP-Verschlüsselung des Funkverkehrs aktivieren will, achte man peinlich genau darauf, beidseitig identische Keys einzugeben, sonst kommt keine Verbindung zustande.