WhatsUp Small Business ist in jeder Beziehung einfach
Wer nicht zuviel erwartet, wird nicht zu stark enttäuscht. Diese allgemeingültige Lebensweisheit trifft auch auf die Einstiegsvariante der Netzwerk-Monitoring-Sofware WhatsUp von Ipswitch zu: Neben dem altgedienten, vor kurzem durch das neue Produkt WhatsUp Professional ersetzte WhatsUp Gold hat der Hersteller, vielen Windows-Usern durch den WSFTP-Client bekannt, seit einigen Monaten eine stark abgespeckte, für den SOHO-Markt positionierte Ausgabe namens WhatsUp Small Business im Programm.
Problemlose Installation
Das Produkt kommt – mit Ausnahme eines zweiseitigen Getting-Started-Flyers und einer Karte mit dem Lizenzschlüssel – ohne gedruckte Dokumentation daher. Die Installation geht vollautomatisch und ohne Probleme über die Bühne. Sie dauert aber einige Zeit, da neben dem Programm selbst auch die SQL-Server-Desktop-Engine installiert wird, mit der WhatsUp die gesammelten Daten verwaltet.
Nach der Installation startet WhatsUp Small Business als erstes den Device Discovery Wizard. Er prüft das aktuelle IP-Subnetz auf funktionierende Geräte. Dabei werden grundsätzlich alle 254 möglichen Adressen abgesucht, eine Einschränkung auf den tatsächlich genutzten Bereich zwecks Zeitersparnis ist nicht möglich.
Die Small-Business-Ausgabe von WhatsUp überwacht aber maximal zehn Geräte gleichzeitig – findet der Discovery Wizard mehr als zehn Devices, muss man nach dem Scan festlegen, welche Geräte ins Monitoring einbezogen werden sollen und welche nicht. Server, Gateways, Router und Access Points sollten grundsätzlich überwacht werden; kontinuierliches Monitoring aller Arbeitsstationen ist dagegen überflüssig.