Tausendsassa für die Sicherheit
Als die IT noch EDV hiess, genügte eine simple Firewall, um das firmeninterne Netzwerk vor den ziemlich seltenen Hacker-Angriffen zu schützen. Heute wird die Integrität der IT-Systeme und der damit verwalteten Informationen permanent von einer Fülle unterschiedlichster Bedrohungen angegriffen, von der Spam-Flut über Denial-of-Service-Attacken, Phishing, Trojaner und Viren bis zum Konsum illegaler Inhalte und zur gewollten oder unabsichtlichen Verbreitung von Geschäftsgeheimnissen durch die Mitarbeiter.
Komplexes Security-Line-up
Das Arsenal an Software und Hardware, das für eine hinreichend abgesicherte Unternehmensumgebung benötigt wird, ist dementsprechend komplex geworden. Vor allem kleinere Betriebe und Organisationen können sich neben der nach wie vor zentralen Firewall nicht auch noch separate Systeme für Spam-Abwehr, Virenschutz, Erkennung und Abwehr von Hacker-Angriffen, Web- und Mail-Content-Filtering leisten. Und zwar nicht nur wegen der Anschaffungs- und Lizenzkosten: Jede Einzellösung kommt typischerweise mit einer eigenen Administrationsoberfläche daher, arbeitet mit eigenen Konfigurationsdaten und Benutzerrollen, und für jeden Teilaspekt der IT-Sicherheit braucht es mehr oder weniger spezielles Know-how. Da ist der Netzwerkadministrator im KMU rasch überfordert, wenn es denn überhaupt einen gibt.
Unified Threat Management umfasst alle Sicherheitsaspekte