Oracle ändert Preismodell


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2007/05

     

Beim Kauf von Oracles Datenbanksoftware 10g wird künftig anders abgerechnet. Neu richtet sich der Lizenzpreis nicht mehr nach der Anzahl Prozessorkerne, massgeblich ist stattdessen die Zahl der CPU-Sockel. Die Einstiegsversionen Standard Edition One und Standard Edition, die bisher mit maximal zwei beziehungsweise vier Cores genutzt werden durften, lassen sich nach der neuen Lizenzregel auf Systemen mit bis zu zwei beziehungsweise vier Quadcore-Prozessoren einsetzen. Bisher musste für Server mit mehr als vier Kernen zwingend die deutlich teurere Enterprise Edition lizenziert werden – in einzelnen Fällen beträgt die so erzielbare Preisreduktion über 80 Prozent.


Milliardenübernahme

Oracle schluckt Hyperion, seines Zeichens Hersteller von Business Intelligence Software. Insgesamt lässt sich Oracle die Übernahme 3,3 Milliarden Dollar kosten. Somit sei man nun Marktführer im Bereich Enterprise Performance Management (EPM), liess Oracle-Chef Larry Elison verlauten.

(ubi)


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