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Gezerre um den WMF-Bug


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2006/02

     

Der vieldiskutierte Softwarefehler in Microsofts WMF-Bildformat (Windows Metafile) gibt weiterhin zu reden. So hat der kalifornische Sicherheitsspezialist Steve Gibson auf der Website seiner Firma Gibson Research die Vermutung geäussert, dass die Gates-Company die Lücke absichtlich eingebaut hat, um sich durch diese Hintertür einen geheimen Zugang zu den PCs ihrer Kundschaft zu verschaffen. Auf diesen happigen Vorwurf reagierte umgehend Stephen Toulouse, Sicherheits-Manager in Microsofts Security Response Center. Er erklärt in seinem Blog-Beitrag die Entstehungsgeschichte des WMF-Bugs. Wenig überraschend kommt er dann zum Schluss, dass die «Spekulation» von Gibson «falsch ist». Dieser wiederum beharrt auf seiner Hypothese von der absichtlich installierten Hintertür. Allerdings konzediert er, dass die Redmonder dies nicht unbedingt in böswilliger Absicht getan hätten, sondern beispielsweise um Benutzern aus der Entfernung zu helfen.




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