Kritische Stimmen zu CRM
Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2006/16
CRM wird nicht allgemein als problemlos betrachtet. Insbesondere sehen einige Kritiker die Datenschutzinteressen der Kunden gefährdet (Privacy). Ausserdem wird befürchtet, dass CRM-Systeme unfaire Verkaufstechniken unterstützen. Unternehmen können beispielsweise aufgrund der Fülle persönlicher Informationen, die sich z.B. über die Abfrage von Cookies oder ein Gesprächsprofil im Aussendienstkontakt ergeben, einen manipulierenden Charakter ihrer Beratung verfolgen.
Heute wird der Zweck des Datenschutzes darin gesehen, den Einzelnen davor zu schützen, dass er durch den Umgang mit seinen personenbezogenen Daten in seinem Recht auf informationelle Selbstbestimmung beeinträchtigt wird. Datenschutz steht für die Idee, dass jeder Mensch grundsätzlich selbst entscheiden kann, wem wann welche seiner persönlichen Daten zugänglich sein sollen. Der Datenschutz will den so genannten gläsernen Menschen verhindern.
HTTP-Cookies sind eine spezielle Form der allgemeinen Magic Cookies. Sie ermöglichen das clientseitige Speichern von Information, die auch vom Server stammen können und die bei weiteren Aufrufen für den Benutzer transparent an den Server übertragen werden. Dadurch erleichtern Cookies die Benutzung von Webseiten, die auf Benutzereinstellungen reagieren oder den Aufbau von Sessions. Dieses Konzept wurde ursprünglich von Netscape entwickelt und in RFC 2109 spezifiziert.
Im deutschsprachigen Raum unterscheidet man zwischen Wirtschaftsethik und Unternehmensethik; während sich erstere mit dem theoretischen Verhältnis von Ökonomie, Ökonomik und Ethik auseinander setzt, beschäftigt sich letztere vor allem mit Fragen des betriebswirtschaftlichen Umgangs mit Moral und Ethik.
(Auszug aus Informationen Wikipedia)