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Die Schweizer mögen keine alten Rechner

InfoWeek wollte von seinen Lesern wissen, welche Generation Client-Rechner im Unternehmen am weitesten verbreitet sind.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2003/06

     

InfoWeek wollte von seinen Lesern wissen, welche Generation Client-Rechner im Unternehmen am weitesten verbreitet sind. Aus den Ergebnissen der Umfrage lassen sich zwei wesentliche Schlussfolgerungen ziehen.



Zum ersten: In hiesigen Unternehmen steht häufig eine mehr oder weniger moderne Rechnerflotte im Einsatz - sprich Rechner mit 500 MHz und mehr. Und zum zweiten: Notebooks sind im Firmeneinsatz noch nicht sehr weit verbreitet (14%).




Am häufigsten (37%) findet man in Schweizer Firmen derzeit Rechner mit 500 MHz bis 1 GHz Taktfrequenz. Auf Platz 2, mit einer Verbreitung von doch beachtlichen 29 Prozent, stehen Rechner mit mehr als einem GHz. Am unteren Ende der Taktfrequenz-Skala findet man aber doch noch relativ häufig Maschinen mit lediglich 200 bis 500 MHz. Man kann aber davon ausgehen, dass diese im Rahmen der erwarteten Beschaffungswelle 2003 beziehungsweise 2004 ersetzt werden. Bei 3 Prozent der Firmen müssen sich die Mitarbeiter gar noch mit Desktops unter 200 MHz herumschlagen - sicherlich nicht unbedingt produktivitätssteigernd.



Bei Firmen, die hauptsächlich mit Notebooks arbeiten, findet man am häufigsten portable Geräte mit mehr als 500 MHz (9%). Fünf Prozent der Unternehmen arbeitet mit Notebooks unter 500 MHz.



InfoWeek wollte vor geraumer Zeit von Schweizer Grossunternehmen auch wissen, welche CPU-Generation im Einsatz steht. Dabei ist unter anderem zu Tage gekommen, dass keiner der Konzerne mit AMD arbeitet. Es scheint also, dass im Firmeneinsatz Intel noch immer das Mass aller Dinge ist.



Die Resultate im Detail.

(mw)


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