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Warnung vor Skype im Unternehmen

Nach dem Skype-Ausfall von Mitte August warnen Experten nun, im Unternehmen zu 100 Prozent auf Skype und Co. zu setzen.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2007/17

     

Mitte August war Skype zwei Tage lang praktisch komplett ausgefallen. Offenbar wurde die Skype-Infrastruktur durch eine Flut an gleichzeitigen User-Logins in die Knie gezwungen. Diese Logins wurden laut Skype durch PC-Neustarts verursacht, welche nach einem Microsoft-Update nötig wurden. Daran, ob dies tatsächlich der Grund war, wird jedoch gezweifelt. Wie dem auch sei, der Ausfall hat zumindest umgehend Experten auf den Plan gerufen, welche nun davor warnen, Skype und andere VoIP-Dienste generell für den Unternehmenseinsatz zu gebrauchen. Vor allem kleine Firmen sollten sich bei der Unternehmenskommunikation hüten, ganz auf internetbasierte Telefoniedienste zu setzen, warnen etwa Forrester-Spezialisten. Die Übertragungsqualität im Internet sei nicht vorhersehbar, heisst es etwa, worunter auch die Sprachqualität leiden könne.


Laut Skype nutzen geschätzte dreissig Prozent der rund 220 Millionen User den Dienst für gewerbliche Zwecke. Und tatsächlich: Laut der Quick-Poll-Umfrage auf InfoWeek.ch waren immerhin beinahe zehn Prozent aller Teilnehmer auch geschäftlich vom Ausfall betroffen. Rund doppelt so viele spürten den Ausfall ausschliesslich privat, etwa gleich viele waren gar nicht betroffen.





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28.09. bis 12.10.2007
Welches ist in Ihren Augen der «coolste» Web-2.0-Dienst?

(mw)


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