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Ein Drittel migriert das OS

In diesem Jahr werden gemäss InfoWeek-Quick-Poll knapp ein Drittel der Firmen die Systeme auf ein aktuelles Betriebssystem migrieren.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2005/02

     

Ende letzten Jahres wollten wir von unseren Lesern wissen, ob sie ihre Systeme 2005 auf ein aktuelles Betriebssystem migrieren, und wenn ja, weshalb. Dabei haben wir festgestellt, dass nur gerade in 27,4 Prozent aller Fälle die Systeme schon auf der aktuellsten Version sind. Über 40 Prozent arbeiten zwar mit älteren Systemen, werden diese aber auch im laufenden Jahr nicht aufdatieren, da sie bestens reichen. Ein Drittel jedoch plant für das Jahr 2005 die Migration.


Die Migrationsgründe

Bei knapp 14 Prozent geschieht die Betriebssystem-Erneuerung im Rahmen des Hardware-Auswechslungszyklus, der für dieses Jahr ansteht. Rund ein Drittel derjenigen, die migrieren, tun dies aus sicherheitstechnischen Überlegungen. Und 6,3 Prozent aller Befragten erhoffen sich durch die Migration eine einfachere Verwaltung ihrer Systeme.


Viele NT-User

Warum aber mehr als 40 Prozent noch immer mit alten Betriebssystemen arbeiten und dies auch weiter zu tun gedenken, ist schwierig einzuschätzen. Gemäss einer Erhebung von Juniper findet man beispielsweise bei annährend 40 Prozent der grossen und bei 17 Prozent der kleinen Firmen noch immer Windows-NT-Server. Dieses Systeme würden stabil laufen, weshalb sich viele Unternehmen dagegen sträuben würden, auf eines der neueren Windows-Betriebssysteme zu wechseln. Einzig auslaufender Support, wie jetzt bei NT geschehen, könnte die User zum Umstieg bewegen. Man darf deshalb wohl davon ausgehen, dass unter den rund 30 Prozent, die dieses Jahr eine neue OS-Version aufspielen,
NT-User einen grossen Teil ausmachen.






Die Resultate im Detail

(mw)


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