OpenOffice: Kompatibilitäts-Sorgen
Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2007/05
Interessante Resultate förderte jüngst die InfoWeek-Online-Umfrage zu Tage. Diese bezog sich auf die Nutzung von Microsoft-Office-Alternativen. Wir wollten wissen, wo der Hauptgrund liegt, weshalb auf den De-facto-Standard Microsoft Office anstelle des beispielsweise frei erhältlichen OpenOffice gesetzt wird. Das Verdikt ist relativ deutlich. Rund 40 Prozent sagen aus, bereits eine Alternative zu nutzen. Beinahe die Hälfte derjenigen, die keine freie Office-Suite einsetzen, macht dies aus Sorge betreffend der Kompatibilität. Bedeutend weniger, nämlich knapp ein Sechstel der MS-Office-User, scheut den Lernaufwand für eine neue Suite. Gar noch geringer ist der Anteil derjenigen, welche die eingeschränkte Funktionalität alternativer Lösungen anprangern.
Im Gegenzug dazu scheint man sich bewusst zu sein, mit OpenOffice und Co. Geld einsparen zu können. Nur wenige Umfrage-Teilnehmer geben an, eine solche Lösung würde einen zu geringen Kostenvorteil mit sich bringen. Gar keine Alternative kennen indessen nur gerade 1,6 Prozent.
Übrigens geht man davon aus, dass Microsoft mit Office einen Marktanteil von rund 90 Prozent besitzt. Nutzer alternativer Lösungen scheinen also besonders fleissige Quick-Poll-Teilnehmer zu sein, wie unsere Zahlen zeigen.
16.03. bis 30.03.2007
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