iPhone: Preis zu hoch
Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2007/04
Wie es scheint, hat Apple den geplanten Einführungspreis für das iPhone zu hoch angesetzt. Wie die Marktforscher von Compete im Rahmen einer Umfrage unter 400 Apple-affinen Usern herausgefunden haben, ist nur gerade ein Prozent gewillt, die veranschlagten 500 Dollar für die Minimalvariante mit 4 GB Speicher zu bezahlen. Ein Preis zwischen 200 und 299 Dollar fand die Mehrheit von 42 Prozent der Befragten akzeptabel.
Mit dem Umstand, den Provider wechseln zu müssen, um das kommende Apple-Handy nutzen zu können, scheinen die User dagegen weniger Mühe zu haben. Apple will das iPhone in den USA ab diesem Sommer exklusiv über Cingular anbieten. 60 Prozent der Befragten würden für das iPhone deshalb zum Carrier wechseln.
Apple hat derweil dementiert, das Handy an der kommenden Cebit zeigen zu wollen. Deutsche Zeitungen hatten zuvor berichtet, Apple wolle nach Jahren der Abstinenz wieder an der Cebit ausstellen.