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Spamfilter ist nicht gleich Spamfilter

Angesichts des unglaublich hohen Spam-Aufkommens werden die User eigentlich relativ selten mit den Werbebotschaften belästigt.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2007/02

     

Rund jeder sechste Poll-Teil-nehmer kann von sich behaupten, gar keine Spam-Mails in seinem persönlichen Firmen-Mail-Postfach zu finden. Beinahe gleich gross ist der Anteil derjenigen, die täglich mehr als 50 unerwünschte Nachrichten vorfinden. Auch dazwischen lässt sich kein klares Muster erkennen: Knapp 12 Prozent erhalten maximal zwei Spam-Nachrichten am Tag, bei etwas mehr als 11 Prozent sind es maximal 10, und bei gut 13 Prozent maximal 20. Jedoch lässt sich aus den Zahlen entnehmen, dass bei rund zwei Drittel unserer Leser das Spam-Aufkommen bei maximal 10 pro Tag liegt. Dies ist angesichts eines Spam-Anteils von (je nach Statistik) 70 bis 90 Prozent am weltweiten Mail-Verkehr an sich noch erträglich und zeugt von der relativ hohen Leistungsfähigkeit von Antispam-Lösungen. Nichtdestotrotz sind sich die Experten einig, dass 2006 das Spam-Problem mehr denn je von den Usern wahrgenommen wurde. Dies hänge zum einen mit der Flut der Nachrichten zusammen, zum anderen aber auch damit, dass die Spammer immer raffinierter würden im Umgehen der Antispam-Massnahmen. Skeptiker behaupten gar, dass die Hersteller den Kampf gegen die Spammer verloren hätten und die Situation sich verschlimmern wird.





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(mw)


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