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Desinteresse an Windows Vista

Microsoft ist der Überzeugung, 12 Monate nach dem Launch würde Windows Vista in 20 Prozent der Firmen eingesetzt.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2006/18

     

Im Hinblick auf den anstehenden Release von Windows Vista scheint vor allem die Optik beziehungsweise das User Interface mit Spannung erwartet zu werden. Auf die Quick-Poll-Frage, welches neue Feature für unsere Leser das eigentliche Highlight von Vista ist, klickte zumindest beinahe jeder Fünfte die Antwort «Neue Oberfläche» an. Ein erstaunlich hoher Anteil Leser (55,7 Prozent) wieder­um hat zu Protokoll gegeben, Vista interessiere sie gar nicht.
Im Gegensatz dazu ist Microsoft überaus optimistisch, was die Einführung von Vista angeht. Vor allem in den Firmeneinsatz werden grosse Hoffnungen gesetzt. Microsoft-Manager Brad Goldberg soll jüngst seine Überzeugung geäussert haben, wonach sich Vista in Unternehmen doppelt so schnell durchsetzen wird als noch Windows XP. Goldberg begründet seinen Optimismus damit, dass Vista für Unternehmen entwickelt worden sei. Microsoft gebe Firmen zudem alle Werkzeuge in die Hand, um den Vista-Umstieg so einfach und schnell wie möglich zu machen. Laut IDC hatten ein Jahr nach dem XP-Release 10 Prozent der Unternehmen das OS installiert. Vista müsste also nach 12 Monaten auf 20 Prozent aller Firmenrechner laufen. Laut den Analysten von IDC ist das ein so gut wie unmögliches Ziel. Nichtsdestotrotz geht man auch bei den Marktforschern davon aus, das Vista in Firmen gut aufgenommen wird. Die Prognose von IDC: Nach einem Jahr läuft Vista auf 11 Prozent der Unternehmensrechner.



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(mw)


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