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Schlechte Qualität bei Kundendaten

Ein CRM-System ist nur so gut wie die gespeicherten Daten - mit der Datenqualität hapert es laut einer aktuellen Analyse jedoch in vielen Unternehmen.
5. Januar 2010

     

Bei der Pflege der Kundendaten hapert es in vielen Unternehmen. Dies deckt der deutsche CRM-Spezialist Sensix mit einer aktuellen Analyse auf. Sensix hat die Datenbankoptimierung in zehn Unternehmen untersucht und musste dabei "gravierende Mängel in der Datenpflege" feststellen.


So wurden die Postleitzahlen nur bei 83 Prozent der geprüften Unternehmen korrekt eingefügt – fast jede fünfte Adresse weist nur schon bei diesem Merkmal einen Mangel auf. Ausserdem gebe es bei 80 Prozent der Unternehmen erhöhte Werte von felduntypischen Sonderzeichen, was auf fehlerhafte Daten hindeute. Nur drei der geprüften Unternehmen kennen Vorgaben zur Formatierung von Telefonnummern – in der Folge entsprechen 37% der erfassten Nummern nicht der gängigen Schreibweise. Dies erschwere die Anbindung an die Telefonanlage – ein brisantes Thema, meint Sensix, denn die meisten befragten Firmen würden eine Anbindung des CRM-Systems an die Telefonie planen.


Ein weiterer Schwachpunkt sind doppelt erfasste Daten: Die Dublettenquote liegt bei allen untersuchten Unternehmen über 5 Prozent und teilweise sogar bei über 45 Prozent. Zwar könnten diese Probleme bei etwa der Hälfte der Datensätze automatisch behoben werden, in rund zehn Prozent der Fälle müsse aber manuell abgeglichen werden.




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