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Nanochip aus Gold


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2003/19

     

Die kommende Chipgeneration im Nanobereich kann kaum mehr Transistor um Transistor gezielt auf Halbleiter geätzt werden. Selbstorganisierende Systeme sind einer der möglichen Auswege. Forscher der amerikanischen Rice University haben nun gezeigt, dass sich sehr kleine Goldteilchen auf einer gröberen Kontaktmatrix automatisch zu Schaltkreisen formieren lassen. Dazu werden durch die Matrix wiederholt elektrische Pulse in eine darüberliegende Lösung von Goldteilchen in einem organischen Lösungsmittel gesendet. Der entstehende Chip ist rund zehnmal dichter gepackt als heutige Halbleiter. Die Methode führt nicht nur zu dichter gepackten Chips, sondern ist auch erheblich billiger als heutige Halbleiter-Herstellungsverfahren.




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