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Microsoft ins BIOS


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2003/18

     

Microsoft hat die Zusammenarbeit mit BIOS-Spezialist Phoenix erweitert. Ziel der Vereinbarung ist es, künftige Windows-Versionen enger mit kommenden BIOS-Versionen zu verknüpfen, um damit direktere Hardware-Kontrolle zu ermöglichen. Damit sollen PCs zuverlässiger und einfacher zu bedienen sein.



Die Idee hat jedoch bereits Konsumentenschützer auf den Plan gerufen, die argumentieren, dass der Deal die Unternehmen dazu verleiten könnte, den Kunden ihre DRM-Technologien (Digital Rights Management) aufzuzwingen. In der Tat könnte Microsoft seine kommende Next-Generation-Secure-Computing-Base-Technologie (NGSCB), bekannt unter dem Codenamen "Palladium", mit der Core Management Engine (CME) von Phoenix kombinieren, die mit DRM-Technik ausgestattet ist.




CME und NGSCB seien Komplementärtechnologien, die der User ausschalten könne, wiegeln die Unternehmen derweil ab.



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