Samsung: Geteiltes Leid ist halbes Leid
Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2003/17
Samsung will Freuden und Leiden mit Sony und
Toshiba teilen: So ist der südkoreanische Elektronikkonzern mit Sony in Gesprächen zwecks einer Allianz bei der Produktion von Flachbildschirmen für PCs und TV-Geräte. Während Sony darum bemüht ist, im Flachbildschirmmarkt aufzuholen, verfolge Samsung die Absicht, sich langfristig gegen Überkapazitäten abzusichern. So lauten die Kommentare von Analysten. Etwas weiter gediehen ist ein anderer Schachzug von Samsung: Mit Toshiba wurde ein Memorandum unterschrieben, wonach die beiden Unternehmen die Produktion von optischen Speichermedien wie CD-ROMs und DVDs in eine gemeinsame Firma einbringen wollen. Am noch zu gründenden Joint Venture würde Samsung 49 Prozent, Toshiba
51 halten.