Mehr Fotospass am und im Wasser


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2005/13

     

Handliches Format, sofortige Bildkontrolle, lange Akku-Lebensdauer und grosse Speicherkapazität – Top-Argumente, um mit der Digitalkamera auf Tauchstation zu gehen, um so mehr, als am und im Wasser jede Menge lohnende Sujets zu finden sind.
Diesem Wunsch zahlreicher Fotografen tragen mittlerweile die meisten Hersteller Rechnung, die für viele ihrer Kompaktmodelle auch gleich die passenden Unterwassergehäuse anbieten. So haben etwa Canon, Konica Minolta, Nikon, Olympus, Samsung und Sony entsprechendes Zubehör im Angebot, das zu Preisen ab etwa 350 Franken unbeschwerten Fotospass in
Tauchtiefen von bis zu 60 Metern verspricht. Neben den Kameraherstellern sind aber auch zahlreiche Zubehör-Spezialisten auf dem Markt, die mit passenden Lösungen für eine Vielzahl von Kameramodellen aufwarten. Beispiele sind etwa
ewa-marine mit den typischen «Plastiksäcken» oder Ikelite mit High-end-Gehäusen samt integrierten Blitzbefestigungen. Eine recht gute Übersicht über die aktuell erhältlichen Unterwassergehäuse für zahlreiche Kameras bietet die Site www.digideep.com, die von deutschen Unterwasserfotografen betreut wird und neben der Produktdatenbank auch diverse weitere Informationen zum Thema enthält.






Ein Unterwassergehäuse ist allerdings nicht nur für Taucher eine lohnende Investition: Auch der typische Strandurlauber kann davon profitieren. Die salzige Meeresluft, sonnenölverschmierte Hände und Sandkörner sind Gift für die empfindliche Hochtechnologie, die in modernen Kameras steckt – eine zusätzliche Hülle bietet dagegen zuverlässigen Schutz. Und nicht zuletzt ist ein Unterwassergehäuse in einem verregneten Sommer eine gute Möglichkeit, trotz widriger Umstände zu interessanten Bildern zu kommen.




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