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Geballte Java-Power


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2005/09

     

Die kalifornische Start-up-Firma Azul Systems, hinter der der frühere Cobalt-Systems-Kopf und Sun-Vize Stephen DeWitt steht, hat seine ersten Compute-Appliance-Maschinen vorgestellt. Dabei handelt es
sich um Server, auf denen Virtual-Machine-basierende Anwendungen betrieben werden können, die multiple Anwendungs-Threads simultan durchführen. Die Leistungsdaten der Maschinen, in denen eine speziell entwickelte CPU namens Vega mit 24 Cores und 64-Bit-Support zum Einsatz kommt, sind beachtlich: Die Luxus-Ausführung 3840 beansprucht 11 Höheneinheiten, besitzt gesamthaft 384 Kerne und wird mit bis zu 256 GB Speicher bestückt. Die Preise für die Maschinen bewegen sich zwischen 90'000 (Modell 960 mit 96 Kernen, 32 GB Speicher) und 800'000 Dollar. Trotz der hohen Preise glaubt man bei Azul an den Erfolg, schliesslich würde eine Compute Appliance mehrere Java-bestückte Low-end-Server ersetzen.




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