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Radikalumbau bei IBM


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2005/08

     

IBM-Chef Samuel Palmisano will den weltgrössten IT-Konzern radikal umbauen. Das berichtet das deutsche Magazin «WirtschaftsWoche». In erster Linie soll die Umstrukturierung die Dienstleistungs- und Beratungseinheit IBM Business Services betreffen. Laut «WirtschaftsWoche» will Palmisano die Service-Aufgaben sogenannten Integrated Delivery Centers übertragen. Für Europa bedeute dies, dass kleine Standorte dicht gemacht und deren Aufgaben in neuen Zentren in Ungarn und der tschechischen Republik konzentriert würden. Durch diese Massnahmen stünden europaweit 2500 Stellen zur Disposition, schreibt das Wirtschaftsmagazin.
Ausserdem soll die Europazentrale in Paris aufgehoben werden. Stattdessen soll Zürich zum Zug kommen. Von hier aus wolle Big Blue sein Südeuropageschäft steuern, während der nördliche Teil des Kontinents künftig von London aus geleitet werde. Die Umbaupläne bereits zu spüren bekommen habe der bisherige Europa-Chef Hans-Ulrich Märki. Seine Kompetenzen seien beschnitten worden, schreibt das Magazin.


Der Blaue Riese stärkt Firefox

Der Konkurrenzbrowser zu Microsofts Internet Explorer, der quelloffene Mozilla Firefox, erhält prominente Unterstützung. Wie einem Stelleninserat auf der IBM-Homepage zu entnehmen ist, sucht der Blaue Riese Programmierer, die «Firefox um Features erweitern sollen, die sich mit IBMs On-Demand-Middleware verstehen». Im Klartext: Big Blue will Firefox offensichtlich an seine Workplace-Serversoftware anbinden.




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