Unbeliebte Windows 7 Starter Edition?

Eigens für Netbooks hat Microsoft eine Starter Edition von Windows 7 entwickelt. Diese scheint laut einer Studie aber bei Kunden nicht gut anzukommen. Trotz allem hat das neue OS mittlerweile insgesamt bereits einen Marktanteil von über 4 Prozent.
11. November 2009

     

Kein Tag vergeht ohne neue Studie zu Windows 7. Das US-Unternehmen Retrevo hat untersucht, wie sich des neue Betriebssystem auf Netbooks schlägt. Der Fokus lag vor allem auf der eigens dafür entwickelten Starter-Edition, die scheinbar für viel Verwirrung und Enttäuschung bei den Käufern sorgt. Die Studie zeigt, dass 61 Prozent der 1100 Umfrageteilnehmer und an einem Netbook-Kauf Interessierten nicht wissen, was die Windows 7 Starter Edition kann, beziehungsweise gegenüber den anderen Editionen eben nicht kann. Konfrontiert mit den Einschränkungen, haben laut Retrevo 56 Prozent geantwortet, dass man in diesem Fall kein Netbook mit der Windows 7 Starter Edition wolle, sondern eine andere Edition bevorzuge.

Gestern hat Net Applications derweil ein Update zur Verbreitung des neuen Microsoft Betriebssystems veröffentlicht. Demnach beträgt der Marktanteil von Windows 7 aktuell bereits über 4 Prozent. Laut den Marktforschern habe Windows Vista im Vergleich dazu mehrere Monate gebraucht, um einen Marktanteil von über 4 Prozent zu erreichen.




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