Tapeware 7.0 unterstützt Windows Server 2003
Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2003/08
Der US-Hersteller Yosemite Technologies hat die Backup-Software Tapeware 7.0 auf den Markt gebracht. Neben erweiterten Funktionalitäten, die die Software bietet, wurde vor allem an der Unterstützung neuer Betriebssysteme gefeilt. So wird beispielsweise das neue Microsoft-OS Windows Server 2003 unterstützt. Ebenfalls neu ist der Support von Suns Solaris und FreeBSD. Weiterhin werden Windows 98/NT/Me/ 2000 und XP sowie die NetWare-Versionen 4.2/5.x und 6.0 sowie die meisten Linux-Derivate ab Kernel 2.2.5 unterstützt.
Funktionsseitig wurde der Software ein neuer Web-Gateway verpasst, mit dem multiple Storage-Bereiche separat verwaltet werden können. Zudem soll Tapeware 7.0 keine Probleme mehr mit grossen Libraries haben, da das Produkt Libraries mit einer unbegrenzten Slot-Zahl unterstützt. Ein zentralisierter License Manager ist ebenfalls im Lieferumfang enthalten. Er soll die Lizenzverwaltung vereinfachen und eine Überlizenzierung auch in komplexen Umgebungen verhindern. Zu guter Letzt wurde der Software auch ein plattformunabhängiges Diagnose-Tool spendiert. Yosemite will mit dem Produkt vor allem KMU adressieren - dementsprechend moderat sind auch die Preise. Die Desktop-Version gibt es für 99 Dollar, die Server-Version wird ab 399 Dollar verkauft.