cnt

Strassenpreise - Printing & Networking: 8-Port-Switches nur noch halb so teuer

Die Preise von 8-Port-Switches haben sich innerhalb der letzten sechs Monate halbiert.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2003/08

     

Mit Netzwerk-Equipment für kleinere Unternehmen lässt sich zur Zeit nicht mehr allzuviel Geld verdienen: Die Endkundenpreise und somit auch die Margen sind seit Monaten im Sinkflug.



Als Paradebeispiel für diese Entwicklung können Switches angeführt werden. Für ein Gerät mit acht 10/100er Ports müssen im April 2003 im Durchschnitt gerade einmal noch 68 Franken hingeblättert werden. Seit vergangenem November sind die Preise damit um 44 Prozent gesunken. Es dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein, bis die 8-Port-Switches gänzlich aus dem Sortiment verschwinden und das Feld ihren 16-Port-Brüdern überlassen werden.




Doch der Preiszerfall macht auch bei den 16-Port-Lösungen nicht Halt. Auch hier weisen die Preise seit Monaten nach unten, wenn auch nicht in dem Mass wie bei den 8er Switches. Ein 16-Port-Gerät kostet im April im Mittel 171 Franken, womit diese Lösungen innert Halbjahresfrist immerhin um 35 Prozent günstiger geworden sind.



Trotz stetig sinkender Preise gilt der Small-Office- und Heimnetzwerkmarkt als äusserst attraktives Segment mit für die aktuelle Wirtschaftssituation geradezu grandiosen Wachstumsaussichten. Analysten zufolge wird im laufenden Jahr mit einem Wachstum von beachtlichen 35 Prozent gerechnet, in anderen Netzwerkbereichen kann man von solchen Zuwachsraten nur träumen.



Treibende Kraft hinter dieser Entwicklung ist primär die Verbreitung von Breitband-Internetzugängen. Immerhin bieten selbst die Einsteigerangebote mit einer Download-Rate von 256 oder 512 Mbps genügend Bandbreite, um wenigstens eine Handvoll Client-Rechner ans Internet anzubinden. Und da ein Switch im Vergleich zum Hub bekanntlich die intelligentere Komponente ist, greifen angesichts der tiefen Preise auch immer mehr Kunden zu einer solchen Lösung.



Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Aus welcher Stadt stammten die Bremer Stadtmusikanten?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER