cnt

Google Dashboard für Datenkontrolle

Google Dashboard soll den Anwendern einen Überblick über ihre Daten die in Verbindung mit Google Services gesammelt werden. Entwickelt wurde das Tool in München und Zürich.
5. November 2009

     

Nach der Data Liberation Front und der Möglichkeit für Google-User, das Tracken ihres Surfverhaltens abzustellen, will Google nach eigenen Angaben bezüglich Datenschutz noch einen Schritt weitergehen und lanciert heute das Google Dashboard. Viele User wissen gar nicht, für wie viele Google-Dienste sie sich tatsächlich registriert haben oder welche ihrer Daten online sind, so Google-Produkt-Manager Yariv Adan am Donnerstag an einer Pressekonferenz. Das Google Dashboard liefert dem Anwender nun einen Überblick über alle diese Daten, die in Verbindung mit den diversen Services des Suchmaschinengiganten stehen.


Die diversen Google Services, die ein Anwender mit seinem Account nutzt, speichern unterschiedliche Daten. So verwahrt Google Mail zum Beispiel E-Mails, Entwürfe, Anhänge und Chat-Nachrichten. Das Dashboard fasst diese Daten zusammen und präsentiert sie dem User übersichtlich. Dieser kann dann entscheiden, ob er diese Daten weiter gesammelt haben will, oder ob Google dies unterlassen soll. Er kann aber auch nur einzelne Daten löschen.


Entwickelt wurde das Google Dashboard von Teams in München und Zürich. Ab Donnerstag ist es in 17 Sprachen weltweit verfügbar. Aktuell unterstützt das Dashboard nocht nicht alle Services. Weitere wie beispielsweise Google Sites sollen aber noch integriert werden. Zugriff auf das Control Panel erhält man via www.google.com/dashboard oder über die Einstellungen im persönlichen Google-Konto.

(abr)


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Was für Schuhe trug der gestiefelte Kater?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER