Hoffnungsschimmer für IT-Freelancer
Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2003/07
Die Nachfrage nach Freelancern ist 2002 massiv eingebrochen. Nun bahnt sich eine langsame, aber stetige Erholung an, glaubt man den Daten der deutschen Freelancer-Börse Gulp.de. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der ausgeschriebenen Projekte leicht gestiegen. Mut mache, so die Projekt-Börse in ihrem Newsletter, dass in der 12. Kalenderwoche die Anzahl der ausgeschriebenen Projekte um 13 Prozent gestiegen sei. Insgesamt wurden auf der Site in den ersten 12 Wochen des Jahres fast 6000 neue Projekte ausgeschrieben.
Hingegen sind die Stundensätze der deutschen Freelancer weiter unter Druck. Konnten die selbständigen Entwickler und Berater 2002 im Schnitt 74 Euro pro Stunde verlangen, so sind es heute durchschnittlich noch 70 Euro.
Die Angaben von Gulp dürften für den mit der Schweiz vergleichbaren deutschen Markt repräsentativ sein, denn die Site wird sowohl von Freelancern wie auch von Firmen, die Bedarf an freien Fachkräften haben, stark genutzt.